Die vietnamesische Volksarmee (VVA) ist die Hauptstreitmacht der Streitkräfte der Sozialistischen Republik Vietnam. Sie wurde am 22. Dezember 1944 unter dem Namen Viet Minh gegründet und spielte eine entscheidende Rolle im Vietnamkrieg.
Die VVA besteht aus den drei Teilstreitkräften: dem Landheer, der Marine und der Luftwaffe. Derzeit wird die Armee von Generalleutnant Phan Van Giang befehligt.
Die vietnamesische Volksarmee hat eine Berufsarmee mit einer offiziellen Stärke von etwa 450.000 Soldaten. Darüber hinaus gibt es auch eine Reserve- und Miliztruppe.
Die Armee verfügt über verschiedene Waffensysteme, darunter Kampfpanzer, Artilleriegeschütze, Boden-Luft-Raketen und Flugzeuge. In den letzten Jahren hat Vietnam auch verstärkt in die Modernisierung seiner Streitkräfte investiert und neue Technologien eingeführt.
Die VVA hat in der Vergangenheit eine Reihe von Einsätzen durchgeführt, darunter den Vietnamkrieg, den Kambodscha-Vietnam-Krieg und den Chinesisch-Vietnamesischen Krieg. Sie ist auch an internationalen Friedensmissionen beteiligt.
Die vietnamesische Volksarmee genießt in Vietnam einen hohen Stellenwert und wird als Verteidigungsorganisation des Landes angesehen. Ihre Hauptaufgaben bestehen darin, die Souveränität und Unabhängigkeit Vietnams zu schützen sowie zur Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität in der Region beizutragen.
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